An alle Indiaca Spielerinnen und Spieler in Niedersachsen:
An dieser Stelle werden wir Euch über alles Neue im Bereich Indiaca in Niedersachsen informieren. Dabei benötigen wir Eure Mithilfe – nur was Ihr uns rein gebt, kann bei uns auch raus kommen.
Also: her mit Euren Infos, Nachrichten…
Amateur oder Profi:
Spaß bringt es beiden
Die richtige INDIACA/Mannschaft besteht aus 5 Spielerinnen, beim Mixed zumindest zwei je Geschlecht, also 2 Männer und drei Frauen oder umgekehrt.
Auszug aus den Spielregeln:
- Das Spielfeld ist ein Rechteck von 16 x 6,10m, damit also etwas kleiner als ein Volleyballfeld.
- Spieler je Mannschaft: 5, zumindest 4 SpielerInnen, bei Mixed-Mannschaften zumindest je 2 Spieler/innen je Geschlecht.
- Netzhöhe: abhängig von Geschlecht und Alter zwischen 2,00 m (Jugend) und 2,35 m (Männer)
- Das Spielgerät: Die INDIACA ist ein abgeflachter Handschlagball. Vier Führungsfedern bewirken, daß der Ball schlaggerecht mit dem gepolsterten Boden auf den Spielpartner zufliegt.
- Spielgedanke: Es kommt darauf an, die INDIACA mit einer Hand derart über das Netz in das Feld des Gegners zu schlagen, daß die INDIACA dort den Boden berührt, bevor sie von der Gegenseite zurückgeschlagen werden kann.
- Seitenwahl und Aufschlagrecht: Vor Beginn eines Spieles entscheidet das Los, welche Partei zwischen den Möglichkeiten wählen darf, die Seite zu bestimmen, oder den ersten Aufschlag auszuführen.
- Stellung der Spieler im Feld:Mit jedem Neugewinn des Aufschlagrechts erfolgt eine Rotation der Spieler/innen im Sinne des Uhrzeigers (Siehe Skizze).
- Der Aufschlag: Der Aufschlag wird immer vom Spieler/in der Position 1 ausgeführt. Aufschlagraum ist hinter der Grundlinie. Der Aufschlag erfolgt grundsätzlich von unten nach oben. Die Federn zeigen beim Aufschlag in die Flugrichtung.
- Zählweise: Jeder Fehler einer Mannschaft wird als Gutpunkt für die gegnerische Mannschaft gewertet. Sieger ist, wer zuerst 25 Punkte (Mindestabstand 2 Punkte) erreicht hat. Bei Satzspielen wird jeder Satz einzeln gewertet. Bei Zeitspielen werden zwei Sätze (Einzelwertung) x 10 Minuten gespielt. Ein Satz endet mit dem Pfiff des Schiedsrichters. Bei unentschiedenem Spielstand werden die Siegpunkte/der Siegpunkt geteilt. Bei K.O.-System und Satzgleichstand kommt die Mannschaft weiter, die die insgesamt positivere Trefferdifferenz aus beiden Sätzen erzielt hat.
Im eigenen Feld kann die INDIACA bis zu 3 x wechselweise gespielt werden. Blockberührung zählt nicht als Schlag. Körperberührungen, außer Hände und Unterarm, zählen als Fehler. Aufschlag hat immer die Mannschaft, die den letzten Punkt gemacht hat.
INDIACA-Turnierbälle gibt es im Sportfachhandel und in den Sportabteilungen der Warenhäuser.
Eine neue Variante im Freizeitbereich, aber auch bei Turnieren, ist Beach-INDIACA. Es entspricht wohl am ehesten der Urform des INDIACA-Spiels, wie es von den indianischen Ureinwohnern Brasiliens gespielt wurde. Eine weitere Variante ist das Spiel 2 gegen 2 auf einem verkleinerten Spielfeld (Duo-Fight).
Das Spielgerät, wie es 1936 in Rio entdeckt wurde, hat den Namen Peteka. Seit der Deutsche Sportbund den INDIACA-Federball zum Trimmgerät des Jahres benannt hat, steigt die Zahl der Freunde des INDIACA-Sports in Deutschland. Schnell stellen sich beim INDIACA-Anfänger erste Erfolgserlebnisse ein. Für den „INDIACA-Profi“ ist regelmäßiges Training Voraussetzung, um im Liga-Betrieb eine Rolle zu spielen.